Am dritten Abend des Einführungsseminars des Deutsch-Koreanischen Juniorforums stand ein besonderes Event an, bei dem wir das Netzwerk Junge Generation Deutschland-Korea näher kennenlernen durften. Treffpunkt war dabei das Pavillon in Berlin-Mitte, wo wir bei koreanischem Chicken und einem Bier von dem Projektleiter des Netzwerks, Johannes Klausa, über dessen Geschichte und Aufgaben informiert wurden. Zuerst schauten wir uns gemeinsam einen Kurzfilm an, in dem MitgliederInnen über Ihre Erfahrungen berichteten. Anschließend stellte Johannes die einzelnen AGs des Netzwerkes genauer vor. Unter den TeilnehmerInnen des Juniorforums waren auch Mitglieder des Netzwerkes, die von Ihren Erfahrungen erzählten. Johannes ermutigte uns, uns im Netzwerk zu engagieren und die deutsch-koreanischen Beziehungen mitzugestalten. Die Publikationen der AG3, die sich mit verschiedenen Themen rund um Korea befassen, wurden rumgereicht, bevor der Abend allmählich ausklang.
Doch was genau ist das Netzwerk Junge Generation Deutschland-Korea? Kurz gesagt handelt es sich um eine Austausch-Plattform, die 2019 gegründet wurde und junge Leute aus Deutschland und Korea sowie Leute mit ausgeprägtem Korea Interesse zusammenbringen soll. Dies geschieht in Form von diversen AGs, die sich mit verschiedenen Themenbereichen befassen. Bereits 2012 wurde das Deutsch-Koreanische Juniorforum als Pendant zum Seniorforum gegründet. Doch während dieses einmal im Jahr stattfindet, soll das Netzwerk immer die Möglichkeit bieten, sich einzubringen und engagieren. Während der Corona-Pandemie fanden alle Veranstaltungen im Onlineformat statt, aber seit diesem Jahr haben sich die MitgliederInnen auch zu offline Events regelmäßig zusammengefunden. Der Abend hinterließ bei allen einen positiven Eindruck und es scheint, dass sich einige JuniorInnen auch in Zukunft gerne im Netzwerk einbringen möchten.
